Gästebuch - Hodenkrebs
Gästebuch - Hodenkrebs Seit dem 25.10.2003

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Hodenkrebs Gästebuch seit dem 25.10.2003

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  Admin
NameEintrag      381 - 372

Stefan - HT-Patient

htpatient@web.de 
Hey, liebe/r Leser/in ...

als erstes möchte ich allen, die hier lesen und gelesen haben ... besonders die direkt Betroffenen meine besten Wünsche ausrichten :-)

Hmm - hier wird oft vom "Kämpfen" geschrieben ... ICH hatte darunter immer verstanden, die INNERE Einstellung zur Situation zu finden ... OHNE sich dabei aufzugeben ...
KLAR ... leicht ist es bei weitem nicht ... aber unmöglich auch nicht ... und JEDER empfindet es anders und unterschiedlich intensiv.
FAKT ist, ein MIX aus Glauben (Einstellung), Ärzten, psychische Betreuung und Medikamenten WIRD HELFEN !!

50% können die Ärzte bringen (für die sind das 100% !!!) - und 50% bringt der Patient (sind ebenfalls 100% vom Betroffenen) ...

Meine Geschichte beginnt Oktober 1989 und zieht sich mit Unterbrechung bis Mitte 1997 hin ... na, eigentlich bis heute - und immerfort ... denn ICH spreche bei mir nicht von Genesung sondern KrankheitsSTILLSTAND :-)

Da, denke ich, wird jeder seine EIGENE Empfindung zu haben ... welche ich respektiere ...

... und mittlerweile glaube ich seit vielen Jahren fest daran (Erfahrungen), dass unsere Psyche ein GANZ WICHTIGER Bestandteil unserer Genesungs- und Heilungschancen ist ...

... spüre und finde eine weitgehend positive Einstellung im INNEREN ... auch, wenn sie nicht sofort erkannt oder gespürt wird ... setze Dich nicht damit unter Druck oder erwarte Wunder ... aber, den ersten Schritt hast DU getan ... Dich mit DIR - und AUSSCHLIE?LICH Dir - im positiven Sinne zu beschäftigen ... nicht, wie dreckig es Dir geht oder gehen mag ... sondern Ziele setzen ... spazieren gehen, Vögel beobachten, dem Wind lauschen, die Sonne genießen ... was auch immer ....
... und, liebe Angehörigen, das SELBE gilt auch für SIE ...

--> ES WIRD :-) ... glauben sie daran !

Beantworte ALLE Fragen, so ich kann ... bin auch gerne bereit persönlich zuzuhören oder mitzuteilen ... gehe regelmäßig zu den Nachsorgegesprächen, wo "alte" und frische Tumorpatienten Erfahrungen austauschen ... und würde es prima finden, wenn regional vielleicht das eine oder andere Austauschtreffen eine Hilfe wäre ... also ICH bin bereit dazu .... und wenn es hilft, dann möchte ich weitergeben ... MIR wurde damals auch gegeben - der Wunsch des damalsigen Patienten, welcher schon damals 13 jahre zurück seine geschichte mir erzählte ... "geben weiter, was Du durch mich erfahren hast" ... und er meinte nicht seine Geschichte ...

... sondern seine NÄCHSTENLIEBE !!!

Lieben Gruß und eine stützende herzliche Umarmung von mir ...
Stefan - HT-Patient


an der A23 - bei HH, 01.11.2007, 06:47
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Guido Bruchmann

guido.bruchmann@online.de 
Hallo ihr Lieben,
ich war selbst betroffen, Diagnose Hodenkrebs Nichtsemiom !Das war im Oktober 1999. Mensch, das war Hammer... nie etwas mit Krankheiten zu tun gehabt und dann das. OK das faule Ei weg, hab ich gedacht und dann gut, war aber leider nicht so! Es war dann nach einigen Untersuchungen doch noch ein steiniger Weg ( der sich lohnt)!
Also musste ich noch die RLA (Entfernung der Lymphknoten im hinteren Bauchraum) sowie ne Chemotherapie ( 2 Zyklen PEB... halt zum aufpeppen) über mich ergehen lassen!
Jetzt schreiben wir das Jahr 2007 und mir geht es wunderbar!
Also wenn euch das selbe Schicksal getroffen hat, lasst den Kopf nicht hängen... Glaubt an euch und kämpft, wir schaffen das!!
Bei Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung!
( TUMOR IST WENN MAN(N) TROTZDEM LACHT)
Gruß Guido


Mainz, 28.10.2007, 23:25
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simeon

Hallo zusammen,

zunächst einmal möchte ich mich bei Thomas für diese Seite bedanken und dafür, dass er mir sehr schnell Antwort gab und Mut macht.

Bei mir wurde vor zwei Wochen ein Hodentumor festgestellt, der sehr schnell entfernt wurde. Bisher ergaben sich keine Befunde, dass der Tumor gestreut hat.
Insofern hatte ich Glück im Unglück, da der Tumor noch sehr klein war und ich ihn rechtseitig erkannt habe.
Dennoch habe ich im Moment einfach nur Angst vor der Zukunft bekommen, denn ich habe nicht nur Angst davor, was passiert, wenn doch noch etwas auftritt, sondern einfach auch davor, wie ich meine ganzen Pläne, die ich hatte, noch umsetzten soll: Eigentlich wollte ich dieses Jahr meine Prüfungen machen, um auch weiterhin mit meiner Freundin wohnen zu können, die ihre Ausbildung zu Beginn des nächsten Jahres in einer anderen Region beginnt...
Aber das Leben ist nun mal nicht immer einfach. Daher beiße ich nun die Zähne zusammen und versuch das Beste zu machen.

Für euch alle wünsch ich mir, dass ihr die Kraft habt alles durchzustehen, vor allem für die von euch, die es härter getroffen hat als mich. Behaltet den Mut, gebt die Hoffnung nicht auf und lasst euch nicht hängen!!!
Simeon


22.10.2007, 11:27
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Frank

Frontalhirn@gmx.de 
Hallo,kurz zu meiner krankheitsgeschichte hatte 1995 mit 25 Jahren den ersten Hodentumor seminom ohne Metastasen,bekam letzte Woche den anderen Hoden wegen eines Tumors entfernt(genaues Ergebniss erfahre ich am Montag).Soll jetzt auch gleich Testosteron bekommen (Nebur) hat jemand Erfahrung damit? Fühle mich im moment auch nicht so toll,habe aber gott sei dank eine Klasse Ehefrau und einen lieben Sohn die mich unterstützen.Bin auch für Fragen offen gruss Frank

20.10.2007, 14:30
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Alex

alexmusic@arcor.de 
Hallo Leute, Betroffene, hallo Bonk.live,

wie hier schon häufig beschrieben, war es auch bei mir. Nach dem Radsport kam irgendwann mal eine Schwellung, dann immer mehr, dann der Arzt, dann die Diagnose. Schließlich die Entfernung des rechten Hodens mit dem Befund des reinen seminomen Tumors. Wie bonk-live in seiner Seite beschreibt, ist das ja nun Glück im Unglück. In Kürze beginnt die Strahlentherapie, weil einige Knoten im Lymphsystem ca. 2 cm groß sind. Na ja, mal schauen. Ich kann mich nur den Gästebuchlesern und Besuchern dieser Seiten anschließen und euch sagen: Geht zum Arzt bei Verdacht auf was seltsames, danach fühlt man sich im gewissen Sinne besser, weil das die Realität ist und nun gehandelt wird. Danach heißt es dann: fighten, nicht aufgeben und jammern, so sehr man auch manchmal hadert mit dem Schicksal, die Chancen stehen meistens ganz gut.

Und diese Seite hier hat mir schon sehr viel geholfen, einerseits medizinische Zusammenhänge zu verstehen, andererseits auch die Erkenntnis zu gewinnen, daß man nicht alleine damit ist.

Danke auch an Thomas, dem Betreiber dieser Seite, für deine persönliche Email. Melde mich dann nach der Therapie.


Berlin, D - 19.10.2007, 11:47
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Daniel

beierdani@aol.com 
Ja... Ich bin 19 Jahre und habe sowas ähnliches wie einen Knoten am linken Hoden festgestellt. Gleich heute früh zum Arzt. Gleich morgen früh ins Krankenhaus... Verdacht auf Hodenkrebs. Ich hoffe wirklich sehr, dass es nichts ist! Und ich hab verdammte Angst! Ich steh kurz vorm ABI und überhaupt bei der Diagnose "Verdacht auf Hodenkrebs" läufts mir kalt den Rücken runter. Wenn ich nach der OP mit beiden Hoden und negativem Befund aufwache, wird sich einiges in meinem Leben ändern!

Bayreuth, Bayern - 15.10.2007, 17:35
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Jürgen

keule@tele2.at 
hallo leute, hallo bonk, hallo mitleidende und geheilte...

es ist ja nun eine menge zeit vergangen seit meinem letzten eintrag bei dir im gästebuch und habe nun folgendes positives zu berichten.

meine 3 zyklen (3x3 wochen) sind seit 17 juli vorbei.

ich bin natürlich wie viele hier auch durch die hölle der hochdosis chemo gegangen mit allen dazugehörigen nebenwirkungen, bis auf das, das ich zum glück nie kotzen musste.
jetzt habe ich seit letzter woche die 2te nachuntersuchung hinter mir und bin "metastasenfrei" und die blutwerte wieder "normal bei 2,8 (afp) und 3,0 (lhcg) ", da wo sie hingehören.
seit 3 wochen habe ich wieder haare am ganzen körper und es geht mir von tag zu tag besser, war sogar schon wieder fahrradfahren und sogar gegen ende der chemo auch schwimmen.
das schwitzen hat aufgehört und die müdigkeit ist auch langsam weg.
desweiteren habe ich insgesamt 14 kilo abgenommen.

ich kann nur sagen, was andere schon vor mir gesagt haben. durchhalten, egal wie scheisse es wird und es einem gehen mag, und immer die termine wahrnehmen, auf den doktor vertrauen, dann haben alle eine gute chance, diesen mist zu überstehen. Ich hatte stadium 2A, nichtseminom mit metastasen in 4 lympfknoten im hinteren bauchraum.

ob ich jetzt das mit gott in verbindung bringen will weiss ich nicht, jedenfalls habe ich mir in den ganzen wochen im krankenhaus mit insgesamt ca 100 flaschen und 9 spritzen immer wieder selbst gesagt, das nächstes jahr mein jahr werden wird.

"UND DAS WIRD ES !!!"

ich wünsche euch allen viel erfolg, ein schönes leben, viel glück und eine schöne zukunft.
danke bonk das ich mich durch deine seiten lesen durfte, es hat mir sehr geholfen.

Jürgen


Bregenz, Österreich - 08.10.2007, 15:14
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Markus

ma_vogt@gmx.de 
hallo bin 16 Jahre ich hab heut morgen mal nach geschaut und am rechten so ein KNubbel gefunden wos weh tut dann hab ich im Internet mal geschaut und bin jetzt auf dieser seite hier und das gefällt mir garnich

29.09.2007, 08:17
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Dirk-Oliver Grammel

grammeld@01019freenet.de 
Hallo zusammen,
wollte Euch nur mal als positiven Lichtblick mitteilen, das auch meine 3 Nachsorgeuntersuchung nach der Hochdosistherapie zum Glück wieder OK war;-) Bin nun seit Februar 2007 Krebsfrei und hoffe, das es auch so bleibt. Meine ganze Geschichte findet man hier ja im Gästebuch verteilt (für die, die sie noch nicht kennen oder gerne nachlesen möchten).
Also, Kopf hoch und immer kämpfen, denn es lohnt sich!
In einem Vortrag hat Prof. Dr. Bockemeyer (der ja eine Kapazität auf diesem Gebiet ist) mal zu Ärzten gesagt "Niemals aufgeben bei dieser Krankheit". LG Dirk


Pleizenhausen, Deutschland - 21.09.2007, 13:59
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Marco

webmaster@quasselforum.com 
Hallo ihr Hodenkrebs Patienten.
Ich hatte auch diese erfahrung machen müssen im Jahre 2004 :(
Hondekrebs link.

Ich kann ja mal schreiben, wie es bei mir war mit meinem Hodenkrebs (gemerkt habe ich das einem "Knubbel" am linken Hoden)

Ich hatte eines Abends so dolle Bauschschmerzen, als wenn man als Mann einen Tritt in die Juwelen bekommt. Dieser Schmerz hielt 2 Tage an. Donnerstags bin ich dann zum Urologen, der sich das per Ultraschall angeschaut hat. Nach der Untersuchung meinte er gleich "bekommst ne Überweisung ins Klinikum, das kann Krebs sein".
Ich also am gleichen Tag noch ins Klinikum und dort wurde ich auch noch einmal untersucht mit dem gleichen Ergebnis. Dann durfte ich mit dem Narkose Arzt reden und einen Tag später mich Stationär aufnehmen lassen.

Nach der OP hatte ich eine mit 8 Klammern getackerte Narbe oberhalb der linken Seite, durch die der linke Hoden entfernt wurde. Zusätzlich hatte ich eine "normale" Narbe mit faden genäht an der rechten unter Seite des Hodensacks, wo ein Schnelltest gemacht wurde, daß der rechte Hoden nicht auch befallen ist.

Nach einer Woche stationärem Aufenthalt ging es erstmal 2 Wochen nach Hause und dann fing meine Chemotherapie an. Ich habe 2 Zyklen lang PEB bekommen.

Nun geht es mir wieder blendend und muss alle 3 Monate zum Blut / Urin / Ultraschall Test und alle 6 Monate zum CT ohne irgendwelche auffälligkeiten seitdem.


Göttingen, Deutschland - 17.09.2007, 05:29
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