Gästebuch - Hodenkrebs Gästebuch - Hodenkrebs Seit dem 25.10.2003 Schreib jetzt Deinen Gästebuch Eintrag, indem du auf "EINTRAGEN" drückst. Ich freue mich über Deinen Beitrag zu dieser Hodenkrebs-Seite... Am Ende deines Eintrages bekommst Du ein paar Zahlen und Buchstaben angezeigt. Tippe diesen einfach in das danebenstehende Feld (Spam-Schutz). Seiten:   1   2   3   4   5   6   7   8  9   10   11   12   13   14   15   16   17   18   19   20   21   22   23   24   25   26   27   28   29   30   31   32   33   34   35   36   37   38   39   40   41   42   43   44   45   46   47   48   49   50   51   52   53     Admin Name Eintrag      441 - 432 Sven   Hallo zusammen, habe eine frage an Euch vllt kann mir der eine oder andere helfen. Bei mir würde auch letztes Jahr am 30 Juli 2 bösartige Tumore (seminom) im Hoden featgestellt. Bin seit Ende September fertig mit meiner Therapie und seit Januar 09 wieder in meinem Beruf tätig. Das einzigste Problem was ich habe meine Blutwerte von Leber GOT, GGT, GOT sind bis heute erhöht vorallem das GGT teilweise verdoppelt. Dazu kommt der sogenannte CK-wert (Muskelwert) auch noch dazu da er bei mir um das drei-bis vierfache erhöht. Kein Doc (Urologe, Allgemeinmediziner, Internist, Onkologe sogar Radiologe) kann mir sagen woher es kommt und warum es so hoch ist. Meine frage an Euch ist, hat jemand dieses Problem auch schon mal gehabt und wenn ja wie ist man vorgegangen. Danke schon mal im vorraus. LG Sven Ulm, Baden-Württenberg - 02.05.2009, 23:53 Wendel Beate   Hallo Thomas, hallo an Alle nach mehr als 2 Jahren, damals starb mein Sohn Marcel, schaue ich mal wieder vorbei. Ich findes es toll, das es diese tolle Seit immer noch gibt. Ich freue mich für alle Betroffene, die es geschafft haben und für diejenigen die es noch schaffen werden. Ich wünsche Allen Kraft un Kampfesgeist. LG an Thomas Pulheim, Deutscland - 08.04.2009, 19:38 Friedrich Zwei Jahre später ..Nach langer Forumabstinenz schaue ich wieder mal bei „Bonk“ vorbei. Das ich mich mit dem Thema Hodenkrebs immer wieder auseinandersetze liegt vielleicht auch daran, dass ich nächste Woche einen Kontrolltermin in der Onkologie habe. Der letzte Befund liegt nun mehr als 6 Monate zurück und war damals negativ. Ein weiterer Grund ist, dass ich mir nochmals in Bewusstsein rufen möchte, dass meine Hodenkrebs-Geschichte* vom Oktober 2006 im Vergleich zu vielen anderen hier geschilderten Erlebnissen, glimpflich ausgegangen ist. Genau hier liegt auch mein Beweggrund allen Betroffenen, sowie deren Freunden und Verwandten mut zu machen. Mut und einen Ansporn zu geben, dass durch eine frühzeitig gestellte Diagnose durchaus eine große Chance besteht den Hodenkrebs zu besiegen, wie in meinem Fall, auch ohne Bestrahlung oder Chemotherapie! Diesem glücklichen Umstand folgt schon mein heißester Tipp an alle Männer aber auch Frauen (!): Sobald Ihr Veränderungen am Hoden spürt und/oder fühlt habt keine falsche Scham, geht zu einem Arzt und klärt die Situation (!). Informiert Euch so gut es geht, redet mit den Ärzten ohne Hemmungen, ebenfalls mit Eurer Familie, Freunden, Betroffenen, und vertrauensvollen Arbeitskollegen und/oder Vorgesetzten.** Der offene Umgang mit Krebs ist einer der besten Waffen die man haben kann. Last but not least: Es gibt ein Leben nach dem Hodenkrebs und verliert NIE Euren Humor und ganz besonders den Glauben an Euch selbst! Alles Gute und viel Kraft wünscht Euch Friedrich *Für Detailinteressierte hier meine damalige und heutige Diagnosesituation: Okt 06: Seminom I (eins) am rechter Hoden, linker Hoden ist ok, rechter Hoden wurden operativ entfernt (Trost: „Mit einem Magazin kann man(n) auch scharf schießen“ *zwinker*). Keine Metastasen im Brust- und Bauchraum, „nur“ vergrößerte Lymphknoten, die sich nach und nach zur normalen Größe rückentwickelt haben, ab Jan 07 beginn des „Wait and See Programms“, d.h. in immer größer werdenden Abständen werden mediz. Untersuchungen (z.B. Tumormarker, Ultraschall des Bauchraums, Lungenröntgen, CT…) in der Onkologie einer Klinik durchgeführt. Letzter Befund vom 0kt 08: keine negativen Veränderung. **Meine persönliche Erfahrung am Arbeitsplatz war: Es ist besser nichts den Kollegen und auch Vorgesetzten zu erzählen, weil viele nicht mit der Diagnose Krebs umgehen können. Auch ein Verständnis für private Situationen am Arbeitsplatz zu kreieren ist in den meisten Fällen eine Illusion, in ganz selten Fällen findet man z.B. einen Vorgesetzten, der „hinter einem“ steht, weil er die körperlichen und seelischen Belastungen sich ansatzweise vorstellen kann- aber wie aus eigener und Fremderfahrung gelernt ist das eher die Ausnahme als die Regel. Anmerkungen: Eine Auskunftspflicht dem Arbeitgeber über die Art der Krankheit ist gesetzlich nicht verpflichtend! Ein weitere Tipp: Sobald die Diagnose feststeht und eine OP bevorsteht ist es sinnvoll einen Antrag zur Feststellung des Behindertengrades beim Bundessozialamt einzureichen. Nach der Entfernung mind. eines Hodens beträgt der Behindertengrad 50%. Durch das Eintreffen der ausgefüllten Formulare beim zuständigen Amt tritt unverzüglich ein erhöhter Kündigungsschutz ein, diese Rechtsgrundlage ist für Österreich und Deutschland gleichermaßen gültig. Klagenfurt, Österreich - 06.03.2009, 17:38 Oliver Vogel   Hallo Thomas Bonk. Danke Dir, wegen deiner Homepage. Ich Oliver hatte ende Dezember 2006 die Diagnose Hodenkrebs bekommen. Habe mich dann im internet schlau gemacht und deine Homepage gefunden. Ich habe drei Zyklen Chemo bekommen, die den Tumor kaputt gemacht haben. Habe einen Lymphknoten im Bauch gehabt, der eine Größe von einem Überraschungsei hatte. Nach der Chemo waren 60% vom Tumor kleiner geworden. Danach bin ich operiert worden, um den Rest des Tumor zu entfernen. Nach der OP, die 7 Stunden dauerte, wurde mir vom Oberarzt bestätigt das nichts mehr vom Tumor gelebt hatte. Man kann sagen, das ich genauso wie du glück gehabt habe wie du. Der Krebs wurde bei mir früh erkannt. Ich finde es sehr gut, das du den Mut gehabt hast und über deine Krankheit geschrieben hast. Ich finde deine Homepage sehr Interresant. Viele grüße Oliver Vogel Ludwigshafen am Rhein, Deutschland - 03.03.2009, 22:46 Maya Hi an alle !!!!! ich habe hier im Forum sehr lange durchgestöbert und muss echt sagen, dieses Forum macht Mut, nicht nur den Männer sondern auch uns Frauen, da es viele Frauen gibt die ihre Männer gerne zum Arzt schicken möchten, nicht erst wenn man(n) etwas ertastet, sondern auch schon früher ( Vorsorge ) ... und Mut möchte ich jeden einzelnen aussprechen der gerade stark sein MUSS weil er Hodenkrebs hat, bitte lehnt euch an eure Frau / Freundin / Lebenspartnerin an, sie wird euch stärken und verbundene Herzen ertragen die Krankheit besser als wenn man(n) sich anwendet - Also habt Mut und kämpft, und lasst UNS ( Frauen ) den Schmerz mit euch teilen ... DANKE !!!!! L.g Maya .. Spitzname: Biene Maya MK, NRW - 11.02.2009, 21:37 Axel   Hallo Zusammen! Ich möchte mit meinem Eintrag allen Mut machen die noch auf dem Weg sind diese Krankheit zu besiegen. Möchte kurz meinen "Werdegang" mit Hodenkrebs darstellen: Verknotung des Hodens am 10.06 festgestellt bzw. konnte zu dem Zeitpunkt ohne Schmerzen nicht mehr auf dem Bauch schlafen, da der Hoden schmerzte. Am 15.06 zu einem Urologen der mich riet sofort operrieren zu lassen; welches ich leider aber erst am 01.07 vornehmen habe lassen, da ich bis dahin noch wichtige Termine hatte welche ich nicht verpassen wollte (im Nachhinein echt dämlich). Nach der Entnahme des Hodens befand sich der LDH-Wert wieder im Normalbereich. Dann machte der Urologe in meinen Augen einen Fehler und sagte mir, dass ich in 2 Monaten wieder kommen sollte! Ich kam wieder am 15.09 und er teilte mir mit, dass wir sofort mit der Chemotherapie beginnen sollten, ohne dass überhaupt eine Blutuntersuchung stattgefunden hatte. Ich war völlig perplex. Am 17.09 hatte ich nach mehrmaligen tel. Drängen das Ergebnis bekommen und zwar, dass der LDH-Wert erhöht sei. Daraufhin habe ich die beste Entscheidung getan, welche ich je tat, nämlich ich habe den Urologen gewechselt und bin am 18.09 dort gleich erschienen. Dieser teilte mir in einem sehr angenehmen Gespräch mit, dass normalerweise direkt nach der OP eine Chemo mit 1 oder 2 Zyklus gemacht werden sollte, was leider sein Vorgänger nicht gemacht hatte. Ich sollte mich baldmöglichst entscheiden, ob ich dies machen würde! Wir machten sicherheitshalber noch eine Blutprobe und am 22.09 abends rief mich der Urologe an und teilte mir mit, dass jetzt auch die typischen Tumormarkwerwerte erhöht sind und ich mich sofort entscheiden müßte mit der Chemo anzufangen; am 23.09 besprachen wir alles weitere in seiner Praxis und es wurde mit dem Krankenhaus Klinikum Bremen-Mitte vereinbart, die Chemo ab dem 06.10.2009 beginnen zu lassen mit drei Zyklen. Die Chemo endete am 01.12.2008 und alle Werte waren im Normalbereich. Ich hatte die Chemo gut vertragen und bis zum 3. Zyklus auch noch weiter gearbeitet (mit etwas verkürzter Arbeitszeit). Leider stellte sich beim Abschluss-CT heraus, das ein Lymphknoten über 1 CM geblieben ist. Am 19.12.2008 wurde mit dem Arzt besprochen, dass sicherheitshalber eine RPLA gemacht werden sollte, welche am 22.01.2009 durchgeführt worden ist (ich war vom 21.01 bis zum 29.01 im Krankenhaus). Das Ergebnis, welches ich heute bekommen habe ist positiv und ich habe kein vitalen Tumorzellen mehr. Ich möchte euch auf drei Dinge aufmerksam machen: 1. Unbedingt unverzüglich sich operrieren lassen, wenn dies der Arzt sagt um keine Zeit zu verlieren, denn Zeit hat man bei Krebs keine!!! 2. Eine 2. Arztmeinung kann sehr viel bringen und kostet nichts!!! 3. Wer in der Nähe von Bremen wohnt kann ich nur empfehlen sich mit Hodenkrebs ambulant oder stationär beim Klinikum Bremen-Mitte behandeln zu lassen, da diese sehr kompetent gewesen sind und auch sehr menschlich; desweitern trifft man hier andere Leidensgenossen (ich konnte meine 3 Zyklen zusammen mit einem anderen Betroffen stationär (im selben Zimmer) behandeln lassen) was gut tat. Allen Betroffenen weiterhin viel Kraft und viel Erfolg. Achim bei Bremen, Deutschland - 29.01.2009, 21:27 Ralf Akkermann Hallo Thomas, bin erst heute auf Deine Seite gestossen. ich muss sagen, Deine Schilderungen und Tips finde ich sehr gut. Kurze Zeit vor Dir (weihnachten1998) stellte man bei mir ein seminom (rechter Hoden) fest, da auch metastasen in die Lymphknoten gewandert waren, wurde sofort operiert und danach chemotherapiert. Bis heute war eigentlich alles wieder in Ordnung. Jetzt wurden allerdings erhöhte Tumormarkerwerte festgestellt. Nun ja, jetzt heißt es Daumen drücken. Mir selbst brachte es viel, dass ich an mich glaubte und nicht unterkriegen lassen wollte. (Aber jeder so, wie es ihm nützt; wenn es hilft, ist es gut) Immer beste Gesundheit Ralf Akkermann Hambühren, Niedersachsen - 08.01.2009, 13:40 Robert Hallo! Diese Seite macht mir Mut, da ich eine Veränderung am Hoden bemerkt habe und im neuen Jahr direkt einen Termin beim Urologen habe. Gruß und frohe Weihnachten Parchim, 18.12.2008, 22:25 UNI   Hallo ! Thomas; Viele liebe grüße, von Mir und meiner Familie. Ich hoffe es geht Dir gut ?!. Wollte mich noch mal melden. Wie schon vor einiger zeit erläutert, laufen die Nachsorgetermiene eiwandfrei! Tumormarker sind alle im 0.01 -0,03 Bereich! Aktuell vom 08.10.08. Ebenfalls sind alle Orgarne sichtlich nicht von Rezidieven befallen. KLASSE ! Oder!! Ich Habe meinen lebensmut voll und ganz zurück. Natürlich mit einschränkungen. Da so eine Chemo, nicht nur die kranken, sondern auch die gesunden Zellen im Körper angreifen, gilt es nun mit Antidepresiva - Hormonmittel ect, den tagesablauf zu steuern. Einige zeit lang gab es an und ab jedoch unkontroliebaren samenverlust nach dem wasserlassen. Habe darüber, mit meinem Uro, geredet. Der meinte allerdings, daß jeder Körper anders auf so ein Prozedere reagiere! das sei allerdings auf die entnahme des rechten Hodens zurückzuführen. Der Körper stelle sich noch darauf ein. Und was soll ich sagen, er hat recht gehabt! Sex alles OK !!! Nun hoffe ich natürlich das alles so gut weiter geht ! verbleibe M.f.g. UNI !!! PS. Allen anderen wünsche ich alles gute ,last euch nicht unterkriegen es ist zu Schaffen ! man mus glauben , man mus WOLLEN !! ALLES GUTE !!!!! Übach-Palenberg, Deutschland - 10.11.2008, 18:10 Lutz   Hallo! Mein Rat ist, im Zweifelsfall immer zum Arzt. Wenn nichts ist, dann bist Du schnell beruhigt, kannst wieder ruhig schlafen usw. Und wenn doch was sein sollte, dann ist der Gang zum Arzt je eher, desto besser. Also schieb es nicht lange auf, sondern geh am besten sofort zum Dok. Nur der kann wirklich einschätzen, ob da was gefährliches ist oder nicht. Hab Mut und Zuversicht! Liebe Grüße, Lutz. 07.11.2008, 08:57 Seiten:   1   2   3   4   5   6   7   8  9   10   11   12   13   14   15   16   17   18   19   20   21   22   23   24   25   26   27   28   29   30   31   32   33   34   35   36   37   38   39   40   41   42   43   44   45   46   47   48   49   50   51   52   53   Powered by PHP-Gästebuch v1.63 Am Ende deines Eintrages bekommst Du ein paar Zahlen und Buchstaben angezeigt. Tippe diesen einfach in das daneben stehende Feld (Spam-Schutz).
| bonk-live.de | Impressum | Sitemap | Design | © Thomas Bonk - Hodenkrebs Erfahrungsbericht | Erfahrungsbericht zu Hodenkrebs - Hodentumor - Hodentumore | Über mich | Fragen | Glossar | Links | Glaube | Nachruf | Gästebuch | Newsletter | Datenschutzerklärung