Gästebuch - Hodenkrebs
Gästebuch - Hodenkrebs Seit dem 25.10.2003

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Hodenkrebs Gästebuch seit dem 25.10.2003

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NameEintrag      271 - 262

Dirk-Oliver Grammel

grammeld@01019freenet.de 
Hallo liebe Besucher dieser Seite,

ich bin momentan in einer sehr traurigen Situation. Manch einer erinnert sich eventuell noch an meine Geschichte. Zusammenfassend: Hodenkarzinom links mit ausgeprägter retroperitonealer Lymphknotenmetastase im August 2005 diagnostiziert; Chemotherapie PEB 4 Zyklen von August bis Dezember 05; Retroperitoneale Lymphadenektomie im Januar 06; Chemotherapie PEI 2 Zyklen im März 06 weil noch ein winziges aktives Tumorgewebe gefunden wurde bei der OP. Nun war ich seit Juni wieder am arbeiten und heute hat man bei einer CT Untersuchung (der ich mich unterzogen habe, wegen Rückenschmerzen, die ich seit rund 2 Wochen habe) festgestellt, das sich wieder mehrere Metastasen im linken Bauchraum gebildet haben. Ich muß mich nun einer initialen PEI Chemo unterziehen und im Anschluß an der Uniklinik Mainz einer Hochdosichemotherapie. Man sagte mir, da meine Prognose nun leider nicht mehr sehr gut ist. Ich bin total verzweifelt und mir fehlt der Mut. Ich habe zwei Töchter von 8 und 9 und meine Frau hat sich von mir getrennt nach der Erkrankung. Heute hatte ich das erste Mal das Gefühl, das es nun vorbei ist.

Gibt es denn überhaput Fälle bei denen der Hodenkrebs dann endgültig durch diese Hochdosischemotherapie geheilt wurde? Falls jemand hierzu positive Fälle kennt oder sich jemand melden würde der den Krebs auch erst beim zweiten Mal besiegt hat, dann würde ich mich über Nachrichten sehr freuen.

Liebe Grüße
Dirk

P.S. Liebe Anne, ich schreibe Dir eine Mail!


Pleizenhausen, Deutschland/Rheinland-Pfalz - 04.09.2006, 15:22
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Antwort von Thomas Bonk (06.09.2006, 13:23)
Hallo Dirk-Oliver,

gar nichts ist vorbei - Du bist nur mitten drin!

Ich hatte auch ein Rezidiv mit anschließenden Hochdosis-Chemotherapien.

Jetzt sitzte ich hier und schreibe Dir :-)

Sei mutig und stark und habe keine Angst!

Es wird keine leichte Zeit werden, aber Du wirst da durch kommen. Gib nicht die Hoffnung auf, denn es gibt Grund zu hoffen.

Gottes Hand über Dir
Thomas

PS: Wenn Du noch weitere Fragen hast, kannst Du sie gerne stellen.

richard

richard.peidl@ritracing.de 
Hallo Thomas
Erstmal klasse das auch du es geschaft hast, alles zu überstehen. Auch ich hatte Hodenkrebs, das rechte Ei wurde entfernt. Man hatte auch zwei stellen auf meiner Lunge gefunden. So hatte ich dreimal eine Woche lang Chemo pur. Auch ich kann nur sagen, immer positiv denken obwohl ich bald den dritten Zyklus abgebrochen hätte. Weil wie du selber weißt es ist grausam!!! Mein Leben ist wieder ganz normal (Haare auch). So und nun alle die mal in dein Gästebuch reinschauen, weil sie auch an dieser Krankheit erkrankt sind Biiiiitte macht alle das was die Ärzte sagen und machen wollen weil das Leben wird wieder Normal und sogar schöner da ihr dann sagen könnt schaut her ich habe es geschaft.

Gruß Richard


Erkelenz, NRW - 04.09.2006, 09:10
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Christopher Palm

Hallo Thomas,

nach Deinem Eintrag auf meiner HP wollte mich auch mal in deinem Gästebuch verewigen. Deine Seite finde ich wie schon per Mail geschrieben sehr informativ und ist anderen Patienten sicherlich eine große Hilfe. Habe mir mal erlaubt den Verse "Medicus curat - Deus sanat" von Deiner HP zu stibitzen und für meine auch zu verwenden, passte gerade so gut zu meinem Beitrag "Keim meiner Webseite". Deinen Ansatz mit der Krankheit umzugehen finde ich klasse, ich hoffe dass Dein Verlauf weiterhin so positiv läuft und wünsche Dir für die Zukunft alles erdenklich Gute !!!

Viele Grüße

Christopher


30.08.2006, 12:27
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Ricky 17 Jahre alt

Hi
Zu erst einmal ich finde deine Seite sehr aufchlussreich.
Mein rechter Hoden ist seit geraumer Zeit geschwollen und reagiert weniger empfindlich bei Druck durch drücken.Da ich seit 3 oder 4 Jahren weiß das ich Schwul bin hab ich noch Probleme damit zum Urologen zu gehen.

Bitte gib mir Rat

Danke im Voraus Ricky


28.08.2006, 13:02
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Antwort von Thomas Bonk (31.08.2006, 14:08)
Hallo Ricky,

was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Also, auf zum Urologen. Überwinde Deine falsche Scham bzw. Angst, sei mutig!

Der tastet ab und macht einen Ultraschall. Das ist vollkommen ungefährlich - und Du hast Gewissheit.

Oder willst Du weiter unter Angst leben?

Ich wünsche Dir alles Gute :-)
Gottes Hand über Dir!

Thomas

Tine

Hallo Thomas!
Ich hatte Dir schon mal geschrieben. Also bei meinem Bruder werden die Lymphknoten im unteren Bauchraum entfernt. Frage: Stimmt es das man man der op starke schmerzenhat und einen Katheder und magensonde???

Wünsche Dir weiterhin viel Gesundheit


18.08.2006, 17:56
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Antwort von Thomas Bonk (31.08.2006, 14:15)
Hallo Tine,

Schmerzen sind relativ, hängt ja auch immer von der Intensität der OP ab.

Magensonde und Katheder braucht man eigentlich nur vorrübergehend, wenn während der OP der Darm seitlich gelagert wurde (wie bei mir). Der ist empfindlich, außerdem ist der ca 11 m lang, der muß erst mal wieder ordentlich in den Bauch zurück gelegt werden. Bis der Darm dann wieder so richtig liegt und funktioniert können schon ein paar Tage bis Wochen vergehen.

Wenn "nur" die Lymphknoten ausgeräumt werden ist das ganze nicht notwendig und natürlich auch nicht so großartig schmerzhaft.

Gottes Hand über Dir und Deinem Bruder!
Thomas

isma

awendragon@gmx.net 
Danke fuer die Seite . Danke , dass Du bereit warst Deine Geschichte zu erzaehlen. Ich bin gerade in den Staaten und mein Freund muss auf hodenkrebs untersucht werden.

Ich hoffe er bleibt von dieser Erfahrung verschont. Deine Geschichte koennte im schlimmsten Falle fuer mich ein Hilfe werden ihn zu begleiten.

Ich wuensche Dir Gesundheit , Frieden und Liebe..

Isma


Clevedon , England - 16.08.2006, 20:13
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Lars

Hallo,

ich bin durch Zufall auf ihre Seite gestoßen und obwohl ich überhaupt nichts mit dem Thema zu tun habe (*aufHolzKlopf*), finde ich ihre Schilderung des Krankheits- und Therapieverlaufes sehr nahe gehend. Sie machen sicher einigen Betroffenen Mut mit ihrem Optimismus


Lars D.


14.08.2006, 11:43
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Andrea

kimmie98@lycos.de 
Hallo Thomas und an alle anderen!!
Gestern erhielt ich die unglaubliche Nachricht, das mein allerbester Freund, quasi mein "Bruder" an Hodenkrebs erkrankt ist!!! Bin immer noch total Fassungslos!!!!
Ich weiß leider nicht viel, nur das er sehr schnell operiert wurde und ihm dabei der rechte Hoden entfernt wurde!!
Mag ihn auch nicht mit Telefonaten, SMS oder Besuchen "terorisieren", da er nun sicherlich genug mit sich selber zu tun hat!?!
Kann mir jemand mit den wenigen Daten weiterhelfen???
Ich bin sehr Dankbar über alle informationen, die man aus meinen paar Angaben mir geben kann!!!!
Find diese Seite im übrigen sehr gut gemacht und auch sehr informativ!! Bin zur Zeit aber viel zu sehr durch den Wind, um das alles zu kapieren!!!
GLG........... Andrea


Niedersachsen - 12.08.2006, 18:07
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Antwort von Thomas Bonk (12.08.2006, 20:46)
Hallo Andrea,

die Entfernung des Hodens wird immer gleich schnell gemacht. Jetzt kommen die Untersuchungen, dann ist der weitere Verlauf abhängig von Tumorart und Stadium.

Er hat jetzt mit Sicherheit mit sich selbst zu tun, aber der "allerbeste Freund" gehört an seine Seite - der stört eigentlich nie...

Trau Dich!

Gottes Hand über Dir und Deinem Freund
Thomas

Tine

Hallo!
Erstmal Kompliment für diese Seite. Ich habe da mal eine Frage. Mein Bruder hat auch hodenkrebs und die 5 Chemo hinter sich, aber es sind immer noch Lymphknoten über 2 cm da. Die ärtzte beraten sich jetzt was sie tun und es wird wohl eine Op gemacht wo sie die Lymphknoten entfernen. Jetzt die Frage: Wie groß wird die Narbe ist das gefährlich , wie wird geschnitten?
Sorry aber dadurch das es noch nicht fest steht mit op hab ich die Ärzte nicht ausgefragt.

Gruß Tine


10.08.2006, 13:43
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Antwort von Thomas Bonk (10.08.2006, 16:40)
Hallo Tine,
ich kenne nicht die Tumorart Deines Bruders, aber gehe mal von einem Seminom aus. Wahrscheinlich meinst Du die Lymphknoten im Bauchraum, oder?

Wenn dem so ist, wird der Bauch von vorne längst aufgeschnitten. Die Lymphknoten werden entfernt und der Bauch wieder zugenäht. Wenn es dabei bleibt, ist es einigermaßen ok.

Bei "ÜBER MICH... findest du auf Seite 5 + 6 Bestrahlungs-Fotos mit der Narbe. Allerdings ist meine Narbe ein bisschen länger, da bei mir noch ein wenig mehr gemacht wurde (Lymphknoten im Bauchraum entfernt, dann Darm komplett raus genommen, Bauchhöhle nach hinten weiter aufgeschnitten, Vene Cava gepatcht und geclipst, rechte Niere entfernt, Darm wieder rein, alles zugenäht, das ganze mit einigen Blutkonserven garniert). Meine OP hat ca. 9 Stunden gedauert. Es waren 3 OP-Teams anwesend. Hat sich alles während der OP ergeben. Eigentlich sollte nur der Harnleiter freigelasert werden. Geplant waren ca. 1,5 Std.

Gefährlich ?

Ja, jede OP ist gefährlich, auch eine Blindarm-OP ist gefährlich.

Aber bitte frage bei den Ärzten nach, denn ich kann hier nur auf Vermutungen antworten, da Deine Beschreibung leider zu wenig Infos enthält.

Du kannst gerne konkreter werden, dann aber bitte per E-Mail: info@bonk-live.de

Bis dahin, Gottes Hand über Dir und Deinem Bruder!
Thomas

Jonas Enderlin

Hallo
Ich hab da mal ne frage an dich:
Mein Rechter Hoden hat so ne Beule was soll ich mache.

Jonas


08.08.2006, 22:17
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Antwort von Thomas Bonk (09.08.2006, 10:06)
Hallo Jonas,

die "Beule" solltest du in jedem Fall durch einen Urologen abklären lassen!

Das ist wirklich kein Problem, er macht einen Ultraschall von Deinem Hoden. Das tut nicht weh, ist vollkommen ungefährlich, und Du hast Gewissheit. Im Falle eines Falles geht es um die Zeit – also warte nicht !

Gottes Hand über Dir!
Thomas


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